Kellerdeckendämmung in Hamburg


Da Keller in der Regel nicht beheizt werden, ist eine Dämmung der Kellerdecke sinnvoll und notwendig. Falls es einen Hohlraum zwischen Fußboden und Kellerdecke gibt und der Fußboden nicht erneuert werden soll, ist die einzige Möglichkeit eine Dämmung der Kellerdecke von unten.

Die unterseitige Kellerdeckendämmung mit Platten stellt sich in der Praxis als teuer und schwer umsetzbar heraus, da Kellerdecken nie vollkommen eben sind. Mörtelreste, Rohre und Kabel verhindern, dass Platten fugenfrei angebracht werden können. 

 

In vielen älteren Gebäuden in Hamburg, Schleswig-Holstein und dem nördlichen Niedersachsen gibt es gemauerte oder gegossene sogenannte Kappendecken, über denen auf einer Unterkonstruktion Dielen verlegt sind. Die Hohlräume (Gefache) unter dem Bodenbelag können mittels Bohrungen von unten durch die Kellerdecke mit Dämmstoff verfüllt werden.

Einblasdämmung: Besonders effizient

Während die Verwendung von Dämmplatten eine gängige Methode ist, bietet die Einblasdämmung im Vergleich erhebliche Vorteile. Diese Methode ist besonders effizient bei der Isolierung unzugänglicher Bereiche oder auch besonders komplizierter Deckenstrukturen, wie beispielsweise Gewölbedecken. 

Durch das Einblasen des Dämmmaterials, meist aus Zellulose oder Mineralwolle, werden Lücken und Hohlräume vollständig und nahtlos gefüllt, was die Wärmedämmung optimiert und Wärmebrücken minimiert.

Die Art der Decken ist entscheidend

Im Einblasverfahren dämmbar sind Holzbalkendecken bei Häusern zwischen den Baujahren 1850 bis 1960. Häuser aus diesen Jahren wurden meist mit Dielenböden belegt.

 

Die Keller dieser Häuser wurden oft mit sogenannten Kappendecken gebaut, einer Mischkonstruktion aus Stahlträgern, die ca. 1,00m auseinander liegen und dazwischen mit Beton ausgefüllt sind. Oberhalb der Betonfüllung befinden sich Kanthölzer  von 6 – 10cm Höhe, im Abstand von ca. 60cm. 

 

Der Hohlraum zwischen der Unterkonstriktion, auf der die Diele liegt, kann im Einblasverfahren gedämmt werden. Dafür wird die Kellerdecke von unten aus den Kellerräumen punktuell angebohrt, eine Einblasdüse ins Bohrloch gesteckt, um die Decke mit Mineralwolle zu dämmen. 

Veränderte Bauweise in Hamburg ab 1960

Ab 1960 hat man meistens Betondecken ohne Stahlträger als Kellerdecken gebaut. Hier ist kein Hohlraum enthalten, den man im Einblasverfahren dämmen kann. Es besteht hier nur die Möglichkeit, Dämmplatten von unten anzubringen. 

 

Wir empfehlen dazu nicht brennbare Steinwolle-Platten, die wir auch anbieten. Sprechen Sie uns hierzu an. Wir suchen nach einer optimalen Lösung für Sie. 

Gesetzliche Anforderungen und Fördermöglichkeiten

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020) setzt Standards, die bei der Kellerdeckendämmung eingehalten werden müssen. Diese gesetzlichen Vorgaben zielen darauf ab, den Energiebedarf von Gebäuden zu senken und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Für die Dämmung der Kellerdecke gibt es zudem Förderprogramme, die sowohl die Kosten senken als auch Anreize für energetische Sanierungsmaßnahmen bieten. Eigenheimbesitzer können von Zuschüssen und günstigen Krediten profitieren, wenn sie ihre Kellerdecke nach energetischen Standards dämmen lassen.

Kosten und Wirtschaftlichkeit der Kellerdeckendämmung

Die Kosten für die Dämmung können variieren, abhängig von der gewählten Methode und dem Material. Einblasdämmung ist oft eine kosteneffiziente Lösung, besonders wenn bestehende Strukturen genutzt werden können und keine großen baulichen Veränderungen notwendig sind. Die Investition rechnet sich in der Regel schnell durch die Einsparungen bei den Heizkosten. 

 

Wir als Ihr Hamburger Spezialist für Einblasdämmung beraten Sie gerne und unterstützen Sie bei der Wahl der passenden Dämmung für Ihr Eigenheim. Jetzt Kontakt aufnehmen: Tel. 040-85 41 58 85 oder Mail