Einblasdämmung: Infos und Tipps

Das richtige Verfahren speziell für Wärmedämmung der Fassade, Kellerdeckendämmung, Hohlraumdämmung, Dachbodendämmung

Wir dämmen zweischalige Außenwände, ausgebaute Dachgeschosse, Flachdächer und Geschossdecken, Kriechböden und Abseitenhohlräume.
Das Fachpersonal unserer Firma arbeitet mit verschiedenen Einblasmaschinen:

Die Ausführungsdauer z.B. für die Kerndämmung der Außenwände bei einem Einfamilienhaus beträgt in der Regel 1 Tag, maximal 2 Tage, Gerüst ist nicht erforderlich.

Wie funktioniert die Einblasdämmung?

Die Einblasdämmung ist insbesondere eine gute Möglichkeit, das eigene Haus nachträglich einer Dämmung zu unterziehen.

Der Vorteil einer Wärmedämmung im nachträglichen Einblasverfahren ist, dass die Wände nicht komplett geöffnet werden müssen: Sondern es wird bei zweischaligem Mauerwerk Dämmstoff zwischen die beiden Mauerteile eingeblasen, wodurch diese Wände wärmegedämt werden.

Dabei werden Löcher in die Außenfassade gebohrt; diese Löcher haben einen Durchmesser von ca. 2,5 cm und durch diese wird mit einer Einblasmaschine (Hypermat) löses Dämmmaterial eingeblasen, also mit einer dämmenden Masse gefüllt.

Die Einblasdämmung im Detail

  1. Die Perlite Hyperdämm-Mineral-Körnung wird in den Hypermat gefüllt.
  2. In die Wand wird durch ein kleines Loch das Füllmaterial eingeblasen
  3. Das Füllmaterial setzt sich nach und nach im Raum zwischen Innen- und Aussenwand ab.
  4. Währenddessen kann der Alltag der Hausbewohner wie gewohnt weitergehen. Weder Lärm noch giftige Dämpfe oder Gerüche vermiesen den Tag.

 


Wichtige Informationen zu unserem Verfahren:

Welche Bauteile eines Gebäudes können im Einblasverfahren gedämmt werden?

Neben Kerndämmung im Einblasverfahren von zweischaligem Mauerwerk werden auch die Hohlräume von Kellerdecken, Abseiten, Dachschrägen, Geschossdecken, obersten Geschossdecken, abgehängten Decken, Flachdächern, Kriechböden, Hohlkammerwänden mit dem Schlauch gedämmt.

Vermeidung von Bauschäden

Alle Konstruktionen, in denen Hohlräume sind, die gedämmt werden sollen, werden vorher auf bauphysikalische Sicherheit geprüft. Bestimmte Bauteile wie z.B. Dachschrägen, die ein regendichtes Unterdach aus sog. bituminösen Pappdocken haben, können nicht ohne zusätzliche Maßnahmen im Einblasverfahren gedämmt werden.

Unsere Einblasmaschinen

Die vier Einblasmaschinen, mit denen bei uns gearbeitet wird, sind scheckheftgepflegt und immer so eingestellt damit ausreichend Druck erzeugt wird um eine hohlraumfüllende und setzungssichere Einblasdämmung zu garantieren.

Die Dämmstoffe für die Einblasdämmung und deren Verarbeitung

Perlite wird mit sogenannten Hypermaten verarbeitet, der Dämmstoff wird dabei zerstörungsfrei nur mit Druckluft über Dieselkompressor verblasen, Luft-Förderleistung pro Minute: 3.000Liter.

Glaswolle wird mit sog. Rotationsgebläse-Technik verarbeitet, das Gebläse und das Häckselwerk zur Auflockerung des fest gepressten Faserdämmstoffs wird mittels Dieselmotor betrieben. Die Robustheit der Maschinen stellt sicher, dass der mineralische Faserdämmstoff Knauf Supafil gut aufgelockert und mit konstantem, ausreichenden Druck in den entsprechenden Hohlraum des zu dämmenden Bauteils befördert wird.

Weiterhin werden für Zellulose und EPS-Kügelchen sog. Zellradschleusenmaschinen verwendet, die mit sog. Turbinengebläsen über Wechselstrom mit 220 Volt betrieben werden.

Wir als Ihr Hamburger Spezialist für Einblasdämmung beraten Sie gerne und unterstützen Sie bei der Wahl der passenden Dämmung für Ihr Eigenheim.

  

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