Geschossdeckendämmung in Hamburg

Wärme speichern und Kosten senken


 

Gerade in Hamburg, wo das Klima von feuchten Wintern geprägt ist, spielt die Wärmedämmung von Gebäuden eine entscheidende Rolle für Wohnkomfort und Energieeffizienz. Die Dämmung der obersten Geschossdecke (oder auch: Dachbodendämmung) ist dabei eine besonders effektive Maßnahme, um Heizkosten zu senken und gleichzeitig zum Umweltschutz beizutragen.

Die Rolle der obersten Geschoßdecke

Die oberste Geschossdecke zu dämmen ist nicht nur eine energetische Aufwertung für das Gebäude, sondern auch gesetzlich unter bestimmten Umständen vorgeschrieben. Durch die Dachbodendämmung wird verhindert, dass Wärme ungenutzt durch das Dach entweicht; sie wird stattdessen im Wohnraum gehalten. 

 

Durch die niedrigeren Wärmeverluste bei einer Dämmschichtdicke von ca. 25 cm Höhe werden die Heizkosten erheblich reduziert, was die Geschossdeckendämmung auch besonders im Vergleich zur Kellerdeckendämmung sehr attraktiv macht. 

 

Vorteile der Geschossdeckendämmung im Überblick

  1. Energieeinsparung: Durchschnittlich kann eine Einsparung von etwa 8% der Heizenergie pro Jahr erreicht werden
  2. Gesteigerter Wohnkomfort: Die Temperatur in den Wohnräumen wird ausgeglichener, was als angenehm empfunden wird.
  3. Schall- und Brandschutz: Zusätzlich zur Wärmeisolierung verbessert die Dämmung den Schall- und Brandschutz.
  4. Nachhaltigkeit: Reduzierung von CO2-Emissionen durch geringeren Energieverbrauch.
  5. Kostenersparnis: Geringere Kosten im Vergleich zur vollständigen Dachdämmung und schnelle Amortisation der Investition.

Die gesetzlichen Bestimmungen

In Deutschland ist die Dämmung der obersten Geschossdecke teilweise gesetzlich vorgeschrieben, vor allem wenn das Dach des Gebäudes nicht die Mindeststandards an Wärmeschutz erfüllt. Diese Vorschriften sind im Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgelegt, das eine Dämmung mit einem U-Wert von maximal 0,24 W/(m²K) fordert.

 

Diese Maßnahmen tragen auch zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei, da weniger Energie für die Heizung oder Kühlung des Gebäudes benötigt wird.

Kosten und staatliche Förderung

Die Kosten für die Dämmung der obersten Geschossdecke variieren stark; abhängig von der gewählten Dämmmethode, den Materialien und der Größe der zu dämmenden Fläche. 

Eine Einblasdämmung ist in der Regel die günstigere Wahl, da sie weniger arbeitsintensiv ist und weniger Material benötigt wird.

Staatliche Zuschüsse und Förderungen können die finanzielle Belastung deutlich reduzieren. Programme wie die von der BAFA bieten attraktive Förderungen für energetische Sanierungen, einschließlich der Dachbodendämmung.

Platten versus Einblasverfahren

Die Wahl der Dämmmethode hängt von mehreren Faktoren ab; nämlich der Bauweise und dem Zustand der Geschossdecke einerseits und der Zugänglichkeit und Nutzung des Dachbodens andererseits:

  1. Einblasdämmung ist ideal für Hohlräume in Holzbalkendecken, besonders in Altbauten. Diese Methode ist schnell und effizient, da der Dämmstoff direkt in die Hohlräume eingeblasen wird 
  2. Dämmplatten eignen sich dagegen eher für begehbare Dachgeschosse, da sie nach der Installation eine feste, belastbare Oberfläche bieten. Sie benötigen jedoch eine tragfähige Unterkonstruktion, was zusätzliche Kosten verursachen kann.

Hyperdämm aus Hamburg ist Ihr Spezialist für Geschossdeckendämmung mit Einblasdämmstoffen:

Im Einblasverfahren dämmbar sind dabei hohle Leichtbaudecken unter nicht ausgebauten Dachgeschossen, die in der Regel aus Holzbalken bei Häusern aus den Baujahren 1850 bis 1960. 

Um den Hohlraum zwischen den Deckenbalken dämmen zu können, werden einzelne Bretter in der Mitte der Dämmfläche vorübergehend entnommen und nach der Verfüllung des Dämmstoffs wieder eingebaut. Seit 49 Jahren hat die HTH Hyperdämm & Bautechnik Hamburg GmbH in Hamburg und Umgebung mehr als 30.000 Immobilien im Einblasverfahren energetisch ertüchtigt.

Unsere Tipps:

1.  Eine Dämmung auf dem Dielenbelag ohne vorherige Verfüllung der Gefache zwischen den Deckenbalken, wirkt meist nur sehr eingeschränkt, weil die Wärme, die aus den Innenräumen in die Gefache gelangt, dann häufig innerhalb der Decke nach außen entweichen kann (Thermik innerhalb der Gefache).

 

2. Vielfach werden geschlossene Holzbalkendecken einfach von oben mit Dämmmatten belegt. Das kann funktionieren. Falls die Hohlräume in der Holzbalkendecke Kontakt zur Außenluft, einem schlecht gedämmten Schrägdach oder sonstigen kalten Bauteilen haben, funktioniert diese Art der Dämmung unter Umständen nur sehr eingeschränkt. 

 

Daher gilt grundsätzlich: Hohlschichten jeglicher Art sollten, sofern es bauphysikalisch unbedenklich ist, verfüllt werden, bevor über weitere zusätzliche Dämmmaßnahmen nachgedacht wird.

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Die verschiedenen Deckenkonstruktionen und deren Auswirkungen:

Betondecken:

Bei obersten Geschossdecken aus Beton gibt es keine Hohlräume. Der Dämmstoff wird deshalb offen auf die Betondecke aufgeblasen. Auch hier kann bereits vorhandenes altes Dämmmaterial überdämmt werden. Falls die Decke im Ganzen oder auch nur Teilflächen nach der Geschossdeckendämmung begehbar sein sollen, muss vorher eine entsprechende Tragkonstruktion für den späteren Bodenbelag geschaffen werden. 

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Rahmen links

Holzbalkendecken:

Holzbalkendecken bestehen aus Deckenbalken, die meist im Abstand von 80cm bis 1,5 Metern verlegt sind. Für uns als Wärmedämmer sind meist die obersten Geschossdecken als Teil der beheizten Gebäudehülle interessant. Zur Dämmung werden die Gefache zwischen den Deckenbalken mit Dämmstoff verfüllt. Häufig findet sich in den Deckenhohlräumen bereits vorhandene Dämmung. In aller Regel kann diese dort verbleiben und einfach überdämmt werden. Das spart Ressourcen und Kosten. 

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Geschlossene Konstruktionen:

Die meisten obersten Geschossdecken in Wohngebäuden sind begehbar, verfügen also über einen Bodenbelag. Meist finden wir hier alte, einfache Holzkonstruktionen oder Dielenfußböden, welche in Nut-und Feder verdeckt, genagelt sind. vor. Zum Verfüllen der Gefache wird ein Streifen dieser Dielung aus- und anschließend wieder eingebaut. Über die Ästhetik dieses Fußbodens wird vor Ort entschieden. 

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Oberste Geschossdecke als Kehlbalkenlage

Häufig besteht die oberste Geschossdecke aus einer Holzbalkenkonstruktion, die nach unten zum Wohnraum verputzt und nach oben zum Spitzboden mit Holzschalung verkleidet ist. Diese Decken weisen bis zu 20 cm starke Hohlräume auf, die bestenfalls nur teilweise mit Lehm-, Schlacke- oder Dämmschichten gefüllt sind. 

 

Massive oberste Geschossdecke als begehbare Konstruktion

In sehr vielen Gebäuden aus den 1960-70er Jahren bildet eine nicht oder nur äußerst dünn gedämmte Betondecke den oberen thermischen Abschluss. Ist eine Begehbarkeit gewünscht, kann durch Abstandhalter und OSB-Platten ein Hohlraum geschaffen werden. Dieser wird wiederum mit Einblasdämmstoffen verfüllt. Die Konstruktion ist wesentlich preiswerter als die mit druckbelastbaren Dämmplatten.

 

Massive Oberste Geschossdecke offen aufgeblasen

In den meisten Fällen wird der Dachboden nicht oder nur bedingt vom Schornsteinfeger genutzt. Daher sollte erwogen werden, ob die oberste Geschossdecke begehbar sein muss. Preiswerter ist das offene Aufblasen des Dämmstoffes mit deiner Laufstegkonstruktion. So sind der Dicke der Dämmstofflage keine Grenzen gesetzt und die Kosten reduzieren sich auf ein Minimum.

Offene Konstruktionen:

Bei einer offenen Deckenkonstruktionen ohne Bodenbelag kann je nach Anforderung und Kundenwunsch die Deckenbalkenstärke mittels des Hufer Sparrenexpanders erhöht werden. Die einzubringende Dämmung ist dann in Ihrer Dämmstärke weniger limitiert als bei geschlossenen Konstruktionen.

 

Sprechen Sie uns an, wir finden die richtige Lösung für die Dämmung der obersten Geschossdecke in Ihrer Hamburger Immobilie: Tel. 040-85 41 58 85 oder Mail